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Zuggeflüster

Erzählungen

978-3-7084-0420-2

Ein junger Mann ergreift nach dem Tod seiner Tante einen seltsamen Beruf.
Ein Sohn rechnet auf perfide Weise mit seiner Mutter ab.
Ein altes Ehepaar beschäftigt nur eine Frage: Wer wird wen überleben?
Eine alte Frau kämpft mit dem Besen gegen ihre Erinnerungen.
Eine Liebe entwickelt sich zum Albtraum.
Ein Ehepaar mit Hund, Haus, Garage und einem Waldstück in der Nähe – ein durchschnittliches Leben darf man vermuten, bis sie ihn verlässt und den Hund nicht mitnimmt …

Harald Schwinger erzählt in seinen neuen Kurzgeschichten von ganz normalen Menschen in vertrauten Umgebungen. Gleichzeitig muten die Figuren skurril an: Eine alte Frau kämpft mit dem Besen gegen ihre Erinnerungen, eine junge trägt den Spitznamen Rottweiler. Eine Mutter leidet unter Waschzwang, ihr Sohn stellt sich im Rahmen von Kunstaktionen in einer Badewanne zur Schau …
Meist entwickeln sich erst im Zuge der Handlung aus normalen Menschen bizarre Gestalten; oder umgekehrt, lösen sich schräge Charaktere in nachvollziehbares Gewordensein auf. Und genau darin besteht ein großer Reiz dieser eindringlichen Erzählungen.

EDITION MEERAUGE Band 4
144 Seiten, 21 x 11,5 cm, Hardcover, geripptes Surbalin, Blind- und Folienprägung, Fadenheftung, Lesebändchen
Rezensionen

»Zugeflüstert«. Eine ausführliche Rezension von Paula Resch, kultur-online.net, 26. Januar 2013, bzw. Driesch 13, März 2013

»Amüsant sind diese Geschichten an keiner Stelle, nicht einmal im Sinne eines rabenschwarzen oder spezifisch österreichischen Humors. Sie sind verstörend, unentrinnbar, atmosphärisch dicht und suggestiv wie schlimme Albträume – und gute Literatur.« Michael Esders, Am Erker, Nr. 63, Juni 2012

»Das Besondere an ›Zuggeflüster‹ ist das psychologische Feingefühl, mit dem Harald Schwinger von seinen traumatisierten Figuren erzählt. Man könnte fast den Eindruck gewinnen, er sei ihr Psychotherapeut.«Monika Maria Slunsky Online-Buchmagazin des Literaturhauses Wien, 12. April 2012

»Schwinger entwirft eigenwillig wüste Charaktere, baut dichte Stimmungen auf und lasst sie wieder zusammenkrachen; zieht den Menschen die Haut vom Innenleben. Das ergibt 140 Seiten Spannung und Irritation. Keine leichten Happen, aber auf einen Schlag konsumierbar.« Uschi Loigge, Kleine Zeitung, 27. August 2011

Leseprobe
Leseprobe zum Download (PDF)
Harald Schwinger
Portrait Harald Schwinger (Foto: Eva Asaad) 
Zur Biografie
Pressematerial
Presseinformationen (PDF)
Buchcover (300 dpi)
Portrait Harald Schwinger (300 dpi) zur honorarfreien Verwendung für Rezensionen, Fotohinweis: (Foto Eva Asaad)