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Kramer, Gudrun

Gudrun Kramer, Mag.a phil., hat Geschichte studiert und war von 1999 bis 2005 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Österreichischen Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung (ÖSFK) auf Burg Schlaining. 1997–1999 arbeitete sie in Bosnien-Herzegowina und Kroatien in den Bereichen Flüchtlingsrückführung und Demokratisierung. 2005–2010 war sie Mitbegründerin und Co-Direktorin des Institute for Integrative Conflict Transformation and Peacebuilding (IICP) in Wien, das 2012 in Herbert C. Kelman Institut für interaktive Konfliktbearbeitung (KIIK) umbenannt wurde. Im Rahmen des IICP war sie in Krisenregionen und Nachkriegsgesellschaften in den Bereichen Fortbildung, Beratung, Konfliktvermittlung und Versöhnung in Friedensprozessen im Besonderen in Sri Lanka, Israel/Palästina, Zentralasien tätig. Auch leitete sie Workshops und Lehrgänge an internationalen Universitäten. 2005–2007 koordinierte sie nach dem Tsunami den Wiederaufbau von 500 Häusern in drei Dörfern und die Errichtung eines Friedenszentrums im Osten Sri Lankas. Seit 2010 leitet sie für die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) den regionalen Sozial- und Kulturfonds für Palästinensische Flüchtlinge und die Bevölkerung in Gaza. Seit 2012 Vorstandsmitglied des Kelmann Instituts.

Zusammen mit Wilfried Graf moderierte Kramer drei Gespräche zwischen Marjan Sturm (Zentralverband slowenischer Organisationen) und Josef Feldner (Kärntner Heimatdienst) zum Konflikt zwischen deutschsprachiger Mehrheit und slowenischsprachiger Minderheit in Kärnten, die im Buch Kärnten neu denken (Drava & Heyn 2012) nachlesbar sind.

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