Foto: Eva Asaad
Karsten Krampitz, Dr. phil, geboren 1969 in Rüdersdorf, Brandenburg, lebt in Berlin. Der Betriebswirt, Historiker, Politologe, Literaturwissenschaftler und Autor schreibt seit 2001 neben Sachbüchern vor allem Romane, Erzählungen, Essays, Kolumnen, Songtexte und Theaterstücke und ist nebenbei Herausgeber von Anthologien. Karsten Krampitz auf wikipedia
Mit einem Ausschnitt aus seiner Novelle Heimgehen (LangenMüller 2009) gewann Krampitz den Publikumspreis der 33. Tage der deutschsprachigen Literatur, von Mai bis September 2010 war er Stadtschreiber in Klagenfurt. Hier traf er Peter Wawerzinek wieder, mit dem er bereits früher zusammengearbeitet hatte und der 2010 den Ingeborg-Bachmann-Preis sowie den Publikumspreis des Wettbewerbs erhielt und damit 2011 auch Krampitz' Nachfolger als Klagenfurter Stadtschreiber wurde.
Aus dieser Begegnung der beiden Berliner mit der Kärntner Landeshauptstadt entstand der gemeinsame »Briefroman« Crashkurs Klagenfurt.
Krampitz pflegt seither intensiven Kontakt mit der Klagenfurter Kulturszene, so hat er etwa zwei Theaterstücke verfasst (Sucht und Ordnung. Fett Blanche Farce, Bettleroper, Klagenfurter Ensemble 2014; Sternen Dreck, Folge 4 mit den Theatergruppen kukukk und VADA, Kammerlichtspiele Klagenfurt 2020), die Anthologie Drei Wege zum See oder Eine andere Stadt (Drava 2018) herausgegeben und eine Szene für REIGEN revisited (Hg. Ute Liepold, Bernd Liepold-Mosser, Edition Meerauge 2014) geschrieben.
