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978-3-7084-0484-4
Natalie Eva Ofenböck und Nino Ernst Mandl erkunden Arthur Schnitzler und montieren Passagen aus Fräulein Else (1924) und Leutnant Gustl (1900) zu Fräulein Gustl oder Ich muss auf die Uhr schau’n: ein ebenso lakonischer wie erfrischend dramatischer Dialog, musikalisch trefflich untermalt.
Nach ihrem literarischen Debüt Die Gegenwart hängt uns schon lang zum Hals heraus (vertont und gespielt von Krixi Kraxi und die Kroxn)bearbeiten »Der Nino aus Wien« und Natalie Ofenboeck nun zwei Klassiker der österreichischen Literaturgeschichte. Sie wählen aus Schnitzlers monologischen Prosatexten kurze Passagen aus, montieren sie neu und verfremden sie, ohne weiter in die originale Sprache einzugreifen:
Nino Mandl liest dabei die weibliche Rolle, Natalie Ofenböck die männliche. Die Dialoge erhalten eine von Lukas Lauermann, Raphael Sas und Stefan Sterzinger geschaffene musikalische Fassung und werden passagenweise gesungen. All das schafft Distanz zu den Originaltexten und letztlich eine erfrischend zeitgenössische Begegnung zwischen Else und Gustl im Wien hundert Jahre nach Schnitzler.
EDITION MEERAUGE Special
48 Seiten, mit Illustrationen von Natalie Ofenböck, 19,5 x 14 cm, Hardcover, CD im Buch
»Vor allem aber lebt das Unternehmen von der klugen Montagetechnik. [...] Bezaubernd ist auch die Ausgestaltung des Bändchens mit Illustrationen von Natalie Ofenböck. [...] Ein gelungenes Geburtstagsgeschenk im Schnitzlerjahr 2012 ist Fräulein Gustl in jedem Fall – was kann sich ein Autor zum 150. Geburtstag besseres wünschen, als diesen Beleg, wie aktuell und lebendig sein Werk für junge KünstlerInnen geblieben ist.« Evelyne Polt-Heinzl im Online-Buchmagazin des Literaturhauses Wien, 9. Jänner 2013
»Schön schräg« Barbara Mader, Kurier, 10. Dezember 2012