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Knochenfische

Roman

978-3-7084-0579-7

Zwischen Melancholie und Malerei, Ballett und Headbangen, Scherbenfischen und Zerbadeten ...

In Miriam H. Auers neuem Roman geht es um Kinder. Um Kinder, von denen kaum jemand weiß. Um verlorene, innere und tobende Kinder, um Namen und ihre Bedeutung und nicht zuletzt um eine lebenswerte Zukunft von waschechten Antihelden in einer Welt voller Trugbilder und Kontrollinstanzen ...

»Leben ist die Normalität. Leben ist der Wahnsinn.«

September im Argen-Tal. Ein Eisblock fällt aus heiterem Himmel und beschleunigt die Zeit. Und Harper, eine dunkle Dame mit pinkem Lippenstift, lockt mit nicht ganz lauteren Methoden drei junge Leute nach Wiese-Boa, wo zwischen Erdhügelhäusern ein Geheimnis begraben liegt: Tabitha, die einst ihre Wut in Stanniol gepackt und als Gothic Girl Novalis zitiert hat. Hanno, der ohne Hände den Teufel an die Wand malt und mit seinem Mini-Pony Karotten namens Heribert und Stanislaus knabbert. Und Ex-Pressesprecher Carl-Regen, der zu viel trinkt und sich mit seinem Prototyp von Sohn in den Winterschlaf begeben will. Die drei machen sich auf den Weg und finden gemeinsam mit Harper Antworten – auch auf Fragen, die sie sich gar nicht gestellt hatten ...

EDITION MEERAUGE Band 12
252 Seiten, 21 x 11,5 cm, Hardcover, geripptes Surbalin, Blind- und Folienprägung, Fadenheftung, Lesebändchen, eingelegtes Titelbild

CD zum Buch

Zum Roman, der eine Vielzahl von Sounds (The Doors, Element of Crime, Iron Maiden, Michael Jackson, Rammstein, Simon & Garfunkel, Vanilla Ice, um nur einige Interpreten zu nennen ...) zum Klingen bringt, ist die CD KÖRPERMILCH von The Midair Paradox mit vier eigens für die Hauptcharaktere komponierten Songs erschienen: Midair-Melancholie, Carl-Regen-Tanz, Windgarm-Woogie und Harper-Hypnos. Bestellen Sie die CD bitte direkt bei Miriam H. Auer.

Rezensionen

»Wenn es an einer Stelle im Roman heißt: ›Künstliches ist wieder einmal tröstlicher‹ (S. 232), dann verrät sich hier auch ein Stück seiner Poetik: Miriam H. Auer bietet eine gewagte Fülle von Einfällen und furiosen Wendungen, von Wortspielen und Bezugnahmen auf Musiktitel aus allen Richtungen, die zu Beginn in einer Trackliste ausgewiesen sind. Trotzdem ist ihr Roman oft dort am schönsten, wo es etwas leiser und ruhiger zugeht: Eines der schönsten Bilder steht hinter der Formulierung: ›Staub auf der nächtlichen Iris‹ (S. 125). Denn es ist überraschenderweise nicht unbedingt ein Mensch, der in Miriam H. Auers Roman am meisten berührt.« Holger Englerth für das Online-Buchmagazin des Wiener Literaturhauses, 20. November 2017

»Ein Text, ein Plot, als hätte Magritte oder Dali mitgeschrieben« Friedrich Hahn, Alte Schmiede Wien

»... eine komplexe Geschichte, die insbesondere von ihrer atemberaubenden Sprache lebt. Die Worte der Autorin sind wie Musik, eine wunderschöne Symphonie, die direkt ins Herz trifft ... eine wahre Verneigung vor der deutschen Sprache ...« Jasmina Driller am 30. Juni 2017 auf www.booknerds.de

»Miriam H. Auers Literatur ist in jeder Hinsicht kompromisslos. Wenn es um die Themen geht, die Personen, die Sprache und den glasklaren Blick auf die Welt [...] Literatur, die klug ist, kritisch, aber vor allem auch voll Humor, auch wenn es um alles andere als leichte Themen geht« Michaela Monschein, Ankündigung zur Sendung Vanessa Thun-Hohenstein liest Miriam H. Auer in der Ö1-Sendereihe Radiogeschichten vom 26. Mai 2017

»Immer wieder lesenswert, die Entdeckungen in der Reihe Meerauge! So auch diese Neuerscheinung« Buchtipp der Redaktion Berg.Link, 8. April 2017

Leseprobe
Leseprobe zum Download (PDF)
Miriam H. Auer
Portrait Miriam H. Auer (Foto: Eva Asaad) 
Zur Biografie
Pressematerial
Presseinformationen (PDF)
Buchcover (300 dpi)
Portrait Miriam Auer (300 dpi) zur honorarfreien Verwendung für Rezensionen, Fotohinweis: (Foto Eva Asaad)