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978-3-7084-0552-0
Mal voll Witz und Ironie, mal fast unheimlich geheimnisvoll: In 87 kurzen und kürzesten Geschichten erzählt Lukas Holliger von Momenten der Wendungen im Leben, von wundersamen Begegnungen mit sich selbst und mit der Welt.
»Max saß im Bus der Linie 55 und stürzte in die kohlrabenschwarze Lücke zwischen Wirklichkeit und Möglichkeit …«
Es sind diese kleinen Momente im Leben, die plötzlich alles verändern – ihnen verschafft der bisher als Theaterautor bekannte Lukas Holliger in seinem Prosadebüt große Auftritte. Mal bricht das Unvermutete wie eine Naturgewalt herein, mal deutet es sich in leisen Ahnungen an, gebiert Verwunderung, Versuche der Gegenwehr oder die Gewissheit, eine einmal gewonnene Einsicht nicht zurücknehmen zu können.
Nicht selten bleibt die Wendung aber auch noch unverstanden, dann entsteht in den reduzierten, oft skurrilen Szenen viel Raum für das Staunen und Rätseln, das das Leben liebens- und die Lektüre von Holligers Betrachtungen durch verschluckte Brillen so unbedingt lesenswert macht.
EDITION MEERAUGE Band 9
160 Seiten, 21 x 11,5 cm, Hardcover, geripptes Surbalin, Blind- und Folienprägung, Fadenheftung, Lesebändchen, eingelegtes Titelbild
»Diese Texte sprühen Funken in ihrem Eigensinn, überzeugen mit erzähl-ökonomischer Raffinesse und sprachlicher Gewandtheit.« Hardy Ruoss
»Mit leichter Sprache und kunstvoll dramatisiert, berichtet der beobachtende Erzähler von Rätselhaftem, Irrealem, Wundersamem und Schrägem. Und wir Lesenden wundern uns, wie schnell sich das Gewöhnliche entziehen kann und das Dasein dadurch eine unerwartete, neue Dimension erfährt.« Corina Lanfranchi in ProgrammZeitung. Kultur im Raum Basel, Januar 2016
»Den Macker entkorken. Postheroisches Prosadebüt«, Rafik Will, Junge Welt, 21.12.2015
»Lukas Holliger ist dabei, sich nicht nur eine neue Gattung zu erschliessen, sondern auch einen neuen literarischen Ton.« Verena Stössinger, Basellandschaftliche Zeitung vom 4. November 2015
»Eine Entdeckung aus Basel! Und erst noch in Form eines Buches, wie man es liebt.« Urs Heinz Aerni auf BERG.LINK, 31.08.2015
»Hier begegnet man leisem Staunen, bissigem Witz, fragiler Poesie und kläffendem Eigensinn, der die ›rabenschwarze Lücke zwischen Wirklichkeit und Möglichkeit‹ ganz wunderbar schließt.« Irina Lino, Kärntner Krone, 05.09.2015