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Mirós Mädchen

Erzählungen

978-3-7084-0577-3

»Stephen King hat gesagt, jeder Autor müsse einmal eine Geschichte schreiben, die in einem Hotelzimmer spielt. Es liegt auf der Hand. Hotelzimmer sind vollgesaugt mit Menschengeschichten. Man muss sie nur aus den Wänden kratzen.«

Tilman, der burnoutgeplagte Heimleiter, der sich gerade wieder ins Leben wagt. Luise, die freiwillig im Altersheim lebt. Maria, die ihren Hund Zampano nicht bändigen kann. Elmin, der schwarze Madonnen schnitzt, während seine Frau ihren Körper in der Sonne brät. Julia, die vollgekokst in einem heruntergekommenen Hotelzimmer sitzt, anstatt mit positiven Gedanken ins neue Jahr zu starten. Anton, der gerade die Grabrede für seinen todkranken Freund entwirft, als ein Fuchs seinen Weg kreuzt …

Es sind die Stolpersteine und die Unberechenbarkeiten im Leben seiner Protagonisten, die Bösartigkeiten, die ihnen widerfahren oder die sie austeilen, die Grenzen, an die sie stoßen oder die sie überschreiten, denen Harald Schwinger in seinen zehn »Menschengeschichten« nachspürt.

Prägnant skizziert, packend erzählt, ebenso lebensnah wie bizarr anmutend und doch immer voller Respekt vor dem Phänomen Mensch, seiner fragilen Existenz und seinen wunderlichen, mitunter auch sprachlos machenden Entgleisungen.

EDITION MEERAUGE Band 11
152 Seiten, 21 x 11,5 cm, Hardcover, geripptes Surbalin, Blind- und Folienprägung, Fadenheftung, Lesebändchen, eingelegtes Titelbild

Rezensionen
»Abgründiges ... überraschende Wendungen ... Unruhe bis zur Verzweiflung ... schräge Einfälle und lebensnahe Schilderungen sowie tiefe Einblicke in die Psyche der Figuren« Miriam Mairgünther im hotlistblog, 29. April 2017

»Mirós Mädchen ist fürwahr keine leichte Kost … Vielleicht erkennt mancher Leser in der einen oder anderen Figur sogar ein klein wenig von sich selbst« Sabine Diamant, Bücherschau 210 1/2017, Seite 77

»Schonungslos wird die Spezies Mensch freigelegt: abgründig, vielschichtig und aufregend.« Gabriele Russwurm-Biro am 6. November 2016 in ihrem Blog Literatur.Report

Mitarbeiterinnen der Buchhandlung Heyn finden: »Jede Geschichte ist stark und mitreißend! Immer lauert der Wahnsinn, die Eskalation, das Unerwartete … Diese Kurzgeschichten, in einer wunderschönen Ausgabe, sollte man auf keinen Fall verpassen! …«, »Zehn Kurzgeschichten von den Untiefen der menschlichem Seele spannend und realitätsnah erzählt!«, »Ein großartiger Erzähler, der es meisterhaft versteht, seinen Figuren Charakter zu verleihen. Absolut lesenswert!«, »Jede Story für sich regt zum Nachdenken an …«, »… Sätze, die mich nicht mehr loslassen werden. Ein kleines Buch, große Literatur!«, »Harald Schwinger zählt für mich zu den großen Erzählern der österreichischen Gegenwartsliteratur …«

»Schwinger beherrscht eine Erzählform, die jeder versteht, in die jeder sofort hineinkippen kann, sofern er/sie es zulässt, und die dennoch nie banal ist. Er schreibt drehbuchartig. Oder, was eigentlich noch viel besser ist: Das Drehbuch entsteht im Kopf jedes einzelnen Lesers. Wie tief auch die Abgründe, die sogenannten Untiefen der menschlichen Seele sind, die er beschreibt, so skurril sind seine Aktionen, Wendungen und Dialoge, die er seinen Figuren auf den Leib schreibt. Schwarzer Humor? Ja, aber auch Slapstick, Achternbusch, H.C. Artmann, Monty Python, Hitchcock …« Die vollständige Kundenrezension auf www.heyn.at
Leseprobe
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Harald Schwinger
Portrait Harald Schwinger (Foto: Eva Asaad) 
Zur Biografie
Pressematerial
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Buchcover (300 dpi)
Portrait Harald Schwinger (300 dpi) zur honorarfreien Verwendung für Rezensionen, Fotohinweis: (Foto Eva Asaad)