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Schmunzel-Belcanto

978-3-7084-0178-2

“Belcanto“ bedeutet Schöngesang. Und tatsächlich dreht sich in der vorverdischen Oper des neunzehnten Jahrhunderts so ziemlich alles um die menschliche Stimme.
Der Musikliebhaber ist stets aufs Neue entzückt von den perlenden Koloraturen der Primadonnen, von tenoralen Spitzentönen und schwelgerisch- schönen Ensembles.
Doch sind die auf der Bühne gezeigten Stories wirklich so erhaben, ernst und glaubwürdig, wie die Musik es uns weis machen will?
Der Opernspezialist Rudolf Wallner bezweifelt es in seinem mittlerweile fünften dichterischen Opernführer ganz entschieden und er führt auch konkrete Beispiele an: Wie ware es etwa möglich, dass die gallische Druidenpriesterin Norma zwei Kinder von einem feindlichen Offizier hat, ohne dass das irgend jemandem aufgefallen ist?
Wie logisch ist die Situation in Bellinis “Romeo und Julia“-Vertonung, wo die beiden verfeindeten Familien aufeinander treffen, die Schwerter ziehen - und dann statt zu kämpfen ein herrliches Ensemble singen?
Solche Fragen, die in herkömmlichen Opernführern in der Regel übergangen werden, stehen in diesem Gedichtband im Vordergrund, wobei zu hoffen ist, dass dem Leser bei aller Ironie, die aus jedem der Gedichte spricht auch des Autors innige Liebe zu dieser schönsten, aber unlogischsten Kunstform nicht entgehen wird.

80 Seiten, Pappband cell.
Der ganz besondere Opernführer!
Das gesamte Opernschaffen Vincenzo Bellinis sowie je zehn ausgewählte Werke von Gaetano Donizetti und Giacchino Rossini in dichterischer Form.



Rudolf Wallner
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