Foto: Apollonia T. Bitzan
Ferdinand Schmalz, geboren 1985 als Matthias Schweiger in Graz, aufgewachsen in Admont in der Obersteiermark, studierte Theaterwissenschaften und Philosophie in Wien, nahm 2014 bis 2016 am Lehrgang FORUM Text in Graz teil und war Regieassistent an den Schauspielhäusern in Wien und Düsseldorf. Heute lebt er als Schriftsteller in Wien.
Bekannt ist der Ingeborg-Bachmann-Preisträger 2017 vor allem für seine vielgelobten Theaterstücke, sein Romandebüt Mein Lieblingstier heißt Winter (S. Fischer 2021) brachte ihm prompt Plätze auf der Short- bzw. Longlist des österreichischen resp. deutschen Buchpreises. Mittlerweile wurden auch eine Hörspiel- und eine Theaterfassung des Romans uraufgeführt.
Auszeichnungen (Auswahl):
2023 Arthur-Schnitzler-Preis
2021 Mein Lieblingstier heißt Winter auf der Longlist für den deutschen und Shortlist für den österreichischen Buchpreis
2020 Peter-Rosegger-Literaturpreis
2018 Nestroy in der Kategorie Bestes Stück für jedermann (stirbt); Ludwig-Mülheims-Theaterpreis
2017 Ingeborg-Bachmann-Preis; Kasseler Förderpreis Komische Literatur; Einladung zu den Mülheimer Stücken (der thermale widerstand, Inszenierung Schauspielhaus Zürich)
2015 Eröffnung der Autorentheatertage am Deutschen Theater in Berlin mit dosenfleisch (Burgtheater Wien, 2016 auch Mülheimer Stücke)
2014 Einladung zu den Mülheimer Stücken (am beispiel der butter, Schauspiel Leipzig); Dramatik-Stipendium der Stadt Wien; Nachwuchsdramatiker in der Kritikerumfrage des Jahrbuchs von Theater heute
2013 Retzhofer Dramapreis für am beispiel der butter; Platz 2 beim MDR-Literaturpreis für die Kurzprosa schlammland.gewalt; Teilnahme Autorenlounge Kaltstart Festival Hamburg