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Klagenfurter Kneipen-Krimi Nr. 3

Narrentod

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Der Mörder kam maskiert und auch das Motiv bleibt verschleiert. Verwechslung oder Absicht? Hubert Pogatschnig plagt der Wissensdurst, Ludwig Melischnig der Hunger. Gruppeninspektor Leopold Ogris fühlt sich von Narren umgeben und diesmal hat er recht.

Faschingsamstag, Gemeindezentrum Klagenfurt/Sankt Ruprecht: Beim Faschings-Gschnas taucht ein Affe auf, ein Faschingsnarr in Gorillakostüm. Er neckt die Gäste und trollt sich in den Hauptsaal. Dort erspäht er einen als Zoo-Wärter verkleideten Narren und stürzte sich auf ihn.

Für die Anwesenden ein gelungener Scherz: Affe verprügelt Wärter! Der Scherz dauert allerdings entschieden zu lange und als die erste helfende Hand eingreift, flieht der Gorilla durch den Hinterausgang.
Doch es ist bereits zu spät: Das Opfer – es ist der Sankt Ruprechter Schlosserei-Besitzer Emil Sadovnik – liegt im Sterben. Einige Narren verfolgen den Gorilla und finden ihn unweit der Hintertür in einem Durchgang. Er sitzt am Boden, ist offenbar auf der Flucht gestürzt, hat sich den Schädel angeschlagen und das Bewusstsein verloren. Als sie ihm die Maske vom Kopf ziehen, ist das Erschrecken groß – denn in dem Gorilla steckt Eva Sadovnik, die Ehefrau des Opfers. Sie ist verwirrt und gibt an, sich an nichts erinnern zu können.
Doch damit nicht genug: Als die Polizei eintrifft und mit den Ermittlungen beginnt, ereignet sich die nächste Überraschung. Das vermeintliche Mordopfer kommt nämlich putzmunter zur Tür herein und – ist als Zoo-Wärter verkleidet!

Hubert Pogatschnig und Ludwig Melischnig sehen es als ihre Pflicht an, den Fall aufzuklären. Doch dazu müssen sie mehr über den Hergang erfahren, weshalb sie zuerst auch Gruppeninspektor Leopold Ogris tüchtig auf die Nerven fallen.
Ob die „Zwei für die Gerechtigkeit“ es auch diesmal schaffen, schneller zu ermitteln als die Polizei, das erfahren Sie im neuen Klagenfurter Kneipen Krimi Narrentod.

52 spannende Seiten im „Schundheftl“-Format, erschienen im Jänner 2007